Mittwoch, 28. Oktober 2009

Fotokommentare

1 - unser Hostel: Es sieht vielleicht ein bisschen klein aus, bietet aber Platz für 52 Personen
2 - das Kaffee, in dem wir am Montag waren... Wir saßen übrigens auf der Terasse
3 - ein Geschäft in Dingle... Dingle ist übrigens bekannt für ihren Delfin - Ja, ein Delfin, der sich in der Bucht angesiedelt hat und nun seit ca. 15 Jahren dort lebt.
4- der Turm, an dem wir auf unserem Spaziergang vorbeigekommen sind
5 - ich wage einen Ritt auf dem Delfin
6 - Wegweißer (Touristenfoto)
7 - von links nach rechts: Sabrina mit Hut (leider hatte sie nichts dabei, was sie natürlich ärgerte, da sich als Kölnerin einiges an Faschingsverkleidungen zuhause hätte); ähmm, jemand, von dem ich den Namen vergessen habe; Marie als Hippie; Matt- Dude
8 - die Überquerung eines Baches: Mit dem Rücken zur Kamera - Ger; am Überqueren - Philipp; Zwischen Ger und Philipp - Matt; Hinter Philipp: Noel
9 - Erleichterte Blicke der Mädels - Sie lehnen sich an den Ringfort
10 - die Sonne brach durch die Wolken am Gipfel des Berges
11 - Sieht fast gefährlich aus, war es aber nicht...
12 - Ein weiterer Ausblick, hierbei waren wir aber schon fast wieder im Tal
13 - ein Geschäft in Dingle als Beispiel für die Farbenvielfalt
14 - Schafe gesichtet am Samstag nach der gefährlichen Wanderung
15 - Kälber - für Oma zum Vergleich mit unseren Kühen
16 - Samstag - das Schild, das den Weg zum Aufstieg unseres Berges anzeigt
17 - Samstag - zur Demonstration, dass es wirklich nebelig war - im Foto sieht das aber nicht so abenteuerlich aus
18 - die Katze ("Sunny"), die Sebastian "gerettet" hat. Sie lief heimatlos in Dingle herum, bis sie ein Auto anfuhr und Sebastian beschloss sie mitzunehmen, allerdings nicht zur Freude seiner Eltern

Fotos zum Ausflug













Zuerst ein Kommentar zum Video: Wir versuchen gerade den Stormshelter unter uns zu befästigen, was ziemlich schwer war, da der Wind ihn zu verblasen drohte und wir Rucksäcke trugen. Ich sitze übrigens rechts von Miri, deshalb sieht man mich nicht wirklich.







Leider sind die Bilder in der verkehrten Reihenfolge... habs irgendwie nicht richtig gschafft....

Dingle mit dem Mountaineering- Club

Freitag morgens in meinem Bett: Ich wälze mich hin und her und habe keine Ahnung, was ich tun soll. Sogar mein Bauch denkt mit, indem er mir ein unangenehm flaues Gefühl bereitet. Hmmm... Soll ich nun mitfahren oder nicht...
Da ich noch keine E-mail von Nigel erhalten habe, dass ich meinen Deposit zurückbekommen würde, ging ich davon aus, dass mein Platz noch nicht vergeben war und, da ich unbedingt das Wochenende woanders verbringen wollte, entschloss ich mich mitzufahren. Ganz schnell war eine Mail an Nigel geschrieben, dass ich doch mitfahren würde und davon ausgehe, dass mein Platz noch frei ist, weil ich schließlich noch keine Nachricht erhalten hatte. Danach ging die Organisation los - der Plan war zuerst in die Stadt zu gehen und dort die nötige Ausrüstung, die mir noch fehlte zu kaufen, dann Lebensmittel zu besorgen, denn ich wusste, dass wir nicht vom Club versorgt werden würden. Und dann, wäre es schon soweit, dass wir uns auf den Weg zur Uni machen müssten.
Gedacht, getan, ich war auf dem Weg in die Stadt, wobei es mich sicher eine halbe Stunde gekostet hat den "Great Outdoors" zu finden, wo man als Student 10% bekommt. Dies dauerte mitunter solange, weil ich auch noch in ein Buchgeschäft ging, wobei ich mich aber nicht für ein Buch eintscheiden konnte, also bschloss keines zu kaufen. Im "Great Outdoors" fand ich was ich gesucht hatte - eine Regenhose... Dann wollte ich auch nocht Handschuhe und am besten wasserfeste, fand allerdings nur wasserabweisende und schnelltrocknende (HAHA) für 15 €. Zusätzlich besorgte ich auch noch einen Regenschutz für meinen Rucksack(HAHA). Alles in allem zahlte ich 34 Euro, was ein Witz ist (auf die HAHAs werde ich später zurückkommen). Auch "Penney'" stattete ich noch einen Besuch ab, um ein paar lange T-Shirts zu kaufen und eine warme Jacke (mit schönem Fell innen - kuschelig), sowie ein Kapperl, Strumpfhose, usw... Hier blieb auch wieder einiges an Geld liegen, aber ich muss zu miner Verteidigung sagen, dass ich diese Dinge wirklich brauche. Anschließend ging ich in den Dunnes Store um mir zwei Päckchen Nudeln und genug Proviant zu kaufen. Als ich allerdings zuhause alles einpacken wollte, erschien es mir ein bisschen zu viel Gepäck, vor allem dachte ich, ich hätte zu viel Essen mit. "Besser zu viel als zu wenig", dachte ich mir. Danach kam die Tasche für die Kleidung an die Reihe, wobei ich mit viel Müh und Not alles hineinstopfte. Als Schuhe für die Zeit, die ich nicht in meinen Wanderschuhen verbringen wollte nahm ich mir meine Boots mit, die sich als sehr wärmend erwiesen (und als nicht wasserdicht, wie ich beim Heimmarsch am Montag feststellte, doch sie waren auch nicht als wasserdicht gedacht). Um 16:50 Abmarsch zum Quadrangle, das sich am Unigelände befindet, wo der Bus starten würde. Schon nach fünf Minuten Marsch bemerkte ich, dass ich vielleicht doch etwas viel mitgebracht hatte, doch ich war immer noch davon überzeugt, dass ich alles brauchen würde, was ich eingepackt hatte, was sich auch teilweise als richtig erwies. Im Bus selber war ich sehr froh, dass Philipp mir Tabletten gegen "Car- Sickness" (also schlecht werden beim Autofahren) leihen konnte, so hatte ich eine halbwegs gute Busfahrt. Wir blieben unterwegs sogar in Limmerick stehen, um allen eine Klo- und Einkaufspause zu ermöglichen. Dabei kauften Miriam, Sabrina und ich (die beiden Mädels sind aus Deutschland und ich bin sehr sehr sehr sehr froh, dass ich sie besser kennenlernen konnte) noch Frühstücksproviant, da auch dieser nicht gestellt werden würde. Nach insgesamt vier Stunden Busfahrt waren wir dann in Annascaul angekommen, besser in unserer Jugendherberge (Hostel in Englisch), die sich etwa zwei Kilometer von dem Dorf entfernt befand. Hierbei war ich wieder froh, dass ich mit Sabrina und Miri in einem Zimmer war, sowie mit Zoe (Californien), Susanna (North Dakota) und Dörte (offensichtlich aus Deutschland). Für ein Hostel waren die Zimmer wirklich in Ordnung, zwar nicht weltbewegend, doch in Ordnung - "grand" sozusagen. Wir verstauten also unsere Lebensmittel so gut es ging im Kühlschrank, bezogen unsere Betten und machten für unsere mitgebrachten Sachen Platz, danach gingen wir recht zeitig zu Bett, wobei ich überrascht war, wie schnell ich einschlief, doch dank Ohropax beschleunigte sich der Einschlafvorgang erheblich...

Am Samstag "rüttelte" uns der Wecker, bzw. diverse Wecker um acht Uhr aus dem Schlaf, wobei wir aber erst um halb neun wirklich aus den Federn krochen, was ein bisschen spät war in anbetracht der Tatsache, dass in der Küche kein Platz mehr war, um zu frühstücken. Also gingen wir in den "Sitting Room", das Wohnzimmer, und frühstückten auf der Couch, was aber auch sehr bequem war. Um halb elf verließen wir Annascaul, um zu unserem Berg zu fahren, der sich nach, neben, bei Dingle befinden sollte. Allerdings war die Motivation durch den Regen getrübt und ich hatte wirklich Angst wieder durchnässt zu sein, obwohl ich sehr viele Schichten anhatte. Außerdem war mir vor der Abfahrt nicht wirklich klar gewesen, was ich alles einpacken sollte. Beim Aussteigen aus dem Bus wurde der Regen icht weniger, sondern eher mehr und stürmischer. Wir wagten den Aufstieg folglich bei Sturm und Regen, doch schon nach einer Stunde, in der wir nicht sehr viel Weg hinter uns brachten, bemerkten wir, dass es nur schlimmer wurde. Umso höher wir gelangten, umso mehr Sturm kam auf und umso mehr stieß uns der Regen ins Gesicht. Bei jedem Schritt, den ich vorsichtig gehen wollte, trug mich der Wind weiter rechts, als vorher beabsichtigt. Und, um zu den HAHAs zurückzukommen - meine wasserabweisenden Hanschuhe waren nach fünf Minuten pitschnass und mein Regenschutz für den Rucksack ließ sich vom Sturm verblaßen. Noch abenteuerlicher wurde es, als wir im Sturmschutzzelt unseren Lunch hatten. Dazu das Video, das Miri davon gemacht hat. Es ist zwar nur kurz, doch beschreibt unsere Situation exakt.


Danach entschieden unsere Führer verständlicherweise, dass wir besser wieder hinuntergehen sollten, als hinaufzugehen, wobei man nur noch ca. 50 Meter Sicht haben würde, den Rest würde der Nebel verdecken. Der Abstieg selber ging überraschend schnell. Je weiter Richtung Tal wir kamen, umso besser wurde das Wetter und umso besser wurde unsere Laune. Zurück im Bus und durchnässt vom Regen waren wir wieder in perfekter Klassenfahrtstimmung, jedoch kam mir auch der Gedanke, dass ich am nächsten Tag, sofern es wieder regnen sollte, sicher nicht mit auf die Wanderung gehen würde, denn die 2,5 h an diesem Tag wären genug gewesen. Außerdem sorgte ich mich um meine Schuhe, da ich die Wahrscheinlichkeit, dass sie trocknen würden, nicht sehr hoch einschätzte. Zurcük im Hostel wares wollig warm, denn ein Mann, der intelligenterweise enschieden hatte zurück zu bleiben, hatte inzwischenzeit Feuer im Standofen, der übrigens mit Torf geheizt wurde, gemacht. Da ich eine der ersten war, die das Wohnzimmer betraten, hatte ich das Glück meine Schuhe direkt neben dem Ofen abzustellen. Danach setzte ich mich ersteinmal auf eine der bequemen, wenn auch alten, aber vielleicht gerade deshalb sehr bequemen, Sofas, weil ich ohnehin warten musste, bis eine dusche frei werden würde. Sechs Mädels und eine Dusche ist eben keine gute Kombination, doch bei Kaffee und Biscuits ging es mir genauso gut, als hätte ich zuerst eine Dusche genommen. Wir hatten allerdings nur eine Stunde Zeit, dann würde der Bus Richung Dingle verlassen, wobei ich die Möglichkeit den Ort anzusehen und eventuell in ein Pub zu gehen nicht verschmähen wollte. "Picturesque" ist das einzige Wort, das mir für den Ort einfällt. Häuser, wie aus Märchenerzählungen reihen sich aneinander, wobei sie in allen Farben des Regenbogens gestrichen sind, passen doch alle Bemalungen wieder irgendwie zueinander. Im Pub probierte ich mein erstes Guiness mit Black Current Juice (also Johannisbeersaft), was recht gut schmeckte, jedoch ein bisschen seltsam in der Kombination mit dem dunklen Bier. Zurück im Hostel um etwa 7 Uhr begannen wir uns einen Kochplatz zu suchen, da jeder zur selben Zeit zu kochen begann, waren alle Platten belegt. Wir hatten jedoch schon Riesenhunger und waren sehr froh als unser 3- Gänge- Menü, das aus Tomatensuppe, Pasta mit Gemüse (dank Marie) und Hühnchen bestand. Danach waren wir satt und zufrieden und ließen den Abend mit ein paar Spielen (Canasta, Mensch- ärgere- dich nicht = "Ludo") ausklingen, wobei ich wiederholt mein Pech im Spiel unter Beweis stellte. Doch, wie sagt das Sprichwort so schön:"Pech im Spiel, Glück in der Liebe"- wieder HAHA.

Sonntags konnten wir etwas länger schlafen, zumindest hätten wir die Möglichkeit gehabt, doch die Zeitumstellung bescherte uns ohnehin eine Zusatzstunde, sodass ich von selber um halb acht, also eigentlich halb neun, aufwachte, doch ich blieb noch im Bett liegen und versuchte nocheinmal einzuschlafen, natürlich erfolglos, wie alle meine Versuche nochmals einzuschlafen. Beim Öffnen des Fensters bemerkten wir, dass es drausen - Trommelwirbel - schön war, als ich jedoch die Küche betrat, konnte ich erkennen, dass sich das schöne Wetter nur an der Vorderseite des Hostels befand, denn hinter der Jugendherberge lagen dichte Wolken am Himmel. Im Bus beherrschte mich zunehmens der Gedanke, warum wir denn in die Wolkendecke hineinfahren würden, wenn es auf der anderen Seite so schön war, doch glücklicherweise hielt sich das Wetter und es kam kein Regen. Dafür starteten wir unsere Wanderung, diesmal mit Ger als Führer, der ca. 60 Jahre alt ist und so fit, wie ein Turnschuh. Über zwei Stunden gingen wir nur den steilen Berg hinauf. Auch, wenn man meinen könnte, dass ein Berg, der ca. 900 misst, nicht hoch ist, ist es doch ein schönes Stück, dass man bewältigen muss, wenn man von 0m- Seehöhe (+- 10 Meter) startet. Es gibt übrigens beim irischen Hiken (Wandern) keine Wanderwege oder Zeichen, die einem den Weg erleichtern, nein, man geht querfeldein, beziehungsweise querfeldhinauf. Ich dachte mir, dass es in etwa dieser Art auch beim Bundesheer sein musste - man geht einfach geradeaus den Berg hinauf, ohne Rücksicht, dass er sehr steil ist. Außerdem wurde der Aufstieg durch die buschartigen Blumen erschwert, allerdings auch erleichtert durch Gers Geschichten, die zwar zum Teil etwas schweinisch waren, jedoch unterhaltsam. Auf halbem Weg fanden wir auch ein Skellet eines Widders und die Sonne kam zum Vorschein. Zusammen mit den Hormonen, die durch die sportliche Bestätigung ausgeschüttet wurden und dem wunderbaren Ausblick auf die Küste, machte sie dieses Erlebnis zu einem atemberaubenden Ereignis. Fast am Gipfel angekommen hatten wir Lunch hinter einigen Felsen, da doch wieder Wind und Nebel aufzogen, und uns die Felsen SChutz boten. Doch selbst hier war es wunderschön. Auf der einen Seite konnte man das Meer und Berge sehen, auf der anderen hatte man Blick auf zwei kleine Seeen und die andere Seite des Berges, den wir bestiegen. Hier sahen wir durch Gers Ferngläser auch die andere Gruppe (Binoculars oder auch barnacles von Miri genannt, wobei Barnacles aber Kletten oder Rankenfüssler sind). Nachdem Lunch und ein paar Fotos gingen wir weiter Richtung Gipfel und von dort zu einem Ringfort (Steingebilde, das als Mauer benutzt wurde). Endlich fanden wir Gelegenheit unsere Blasen zu entleeren, was ein Frauenproblem zu seien scheint. Glücklicherweise trafen wir auch auf eine andere Wandergruppe, die aus älteren Herren bestand. Einer von ihnen war ein typischer Ire, oder ein Ire, wie wir uns Iren vorgestellt hatten - lustig, klein, unterhaltsam und wie ein Leprechaun (Kobold). Er erzählte uns die Geschichte des Ringforts so lebendig, als ob er selber dabei gewesen wäre. Beim Abstieg erwies sich Ger als Leprechaun, denn er sprang und lief mit seinem Stock in einer Hand den Berg so geschickt hinunter, dass er ohne uns als Anhang sicher nur eine halbe Stunde gebraucht hätte. Da wir aber dabei waren und sorgfältiger auf unsere Schritte achten mussten, dauerte es länger. Wir durchquerten einige Flüsse bis wir wieder unten angekommen waren. Unterwegs ließ ich auch wieder meiner Fantasie freien lauf und erzählte Matthiew, der übrigens eine deutsche Freundin hat, von magischen Hundeleinen und Lord of the Ring- ähnliche Geschichten. Wir beschlossen beide, dass wir die Logik am Gipfel des Berges vergessen hatten. Die Zusammenkunft mit der anderen Gruppe war insofern lustig, da beide Gruppen von ihren Führern berichtet bekommen hatten, dass wir uns beeilen mussten, da die andere Gruppe so langsam war. Hmm... es könnte gut möglich sein, dass unsere Führer sich einfach nur auf ein Bier gefreut hatten und deshalb diese Geschichte erzählten.
Zurück im Hostel machte ich es mir wiederholt auf dem Sofa gemütlich und hörte einem anderne Mitglied des Clubs beim Geigespielen zu, was eine meditierende Wirkung hatte. Allerdings musste ich nach einer Stunde duschen gehen, weil die Mädchen schon so großen Hunger hatten und wir nicht wieder mt dem Kochen warten wollten, bis alle anderen da waren. Dies hatte für mich auch den Vorteil, dass ich, als ich vom Duschen wiederkam, eine Portion Pasta auf dem Teller hatte, weil die Anderen schon so brav gekocht hatten. Danach setzten wir uns mit Tee wieder auf die Sofas und warteten bis es Zeit wurde, den Tee gegen Cyder zu tauschen und uns für die Fancy Dress Party (Kostümfest) umzuziehen. Doch für die Zukunft habe ich mir notiert, dass ich mindestens ein genauso gemütliches Wohnzimmer haben möchte und dazu noch einen Mann, der Geige oder ein anderes schönes Instrument spielt. Außerdem werde ich meine Kinder schon sehr früh dazu zwingen ein Instrument zu spielen. Aufwendige Kostüme hatten wir nicht dabei.... Es gab Matt- Dude (sollte in Superheld sein) und ich zog mich als "Black in Green - Girl" an. Die anderen, hatten sich allerdings Unmengen an Kostümen mitgenommen und nahmen das Verkleiden sehr ernst. Da sich aber alle betranken und wir nicht selbiges vorhatten, zogen wir uns später ins Wohnzimmer zurück, wo wir bis 1 Canasta spielten. Es stellte sich als schwierig heraus, ein Spiel in Englisch zu erklären, deshalb überlies ich das Miri, die sich mit Erfolg sehr viel Mühe machte.

Das letzte Frühstück liesen wir uns noch einmal richtig schmecken, besonders Philipp, der ein irisches Frühstück von einem unserer Wanderkollegen bekam. Das Hostel hatten wir um 11 Uhr geräumt und den Bus mit unseren Sachen bepackt. Er brachte uns nocheimal nach Dingle, wo wir einen schönen Spaziergang machten und uns danach in ein Kaffee setzten (hmmmm... heiße Schoki)... Danach wieder eine vierstündige Busfahrt ohne schlecht werden.

Hab ich irgendwas vergessen ??? Bitte Mädels hinterlasst einen Kommentar, falls etwas fehlt!!!
Danke, es war ein super Wochenende dank euch!! Vielen Dank an Miri, Sabrina, Marie und Zoe!!! Und natürlich auch an alle anderen und die Burschen!!!

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Arann Islands, u.v.m.

Weil mir jetzt schon länger nichts mehr eingefallen ist, oder ich zu faul zum Schreiben war, bringe ich mich gerade mit einer Dosis „Flogging Molly“ in irische Schreibstimmung…. Nun, es gibt mehrere Themen über die ich schon seit geraumer Zeit schreiben könnte – der Ausluf zu den Arann Island, die ISS und ihre Feste, andere Ausflüge und den Unterricht hier an der Uni.

Ordnungsgemäß beginne ich mit dem Ausflug zu den Inseln, der uns jeweils nur 16 Euro kostete und uns zur größten der drei Inseln bringen sollte. Beim Wegfahren war im Grunde niemand so wirklich motiviert, da das Wetter zu wünschen übrig lies, doch, oh Wunder, die Wolkendecke lockerte sich und schließlich befanden wir uns unter strahlendem Sonnenschein auf der Fähre. Nach ca. einer halbstündigen Überfuhrfahrt kamen wir auf Inishmore (Insi Mór in Irisch) an und liehen uns Fahrräder aus, auf denen wir die Insel umkreisen wollten. Zuerst war ich etwas geschockt und verwirrt, weil ich mir nie im Leben gedacht hätte, dass es gut gehen würde, wenn 80 Studenten zum selben Zeitpunkt in dieselbe Richtung starten. Doch schon bei der ersten Abzweigung verlor sich die Gruppe und ich blieb in einer Gruppierung von fünf Studenten übrig, die die Insel zuerst an der östlichen Meeresseite bis hin zur anderen Seite beradeln wollten, darunter natürlich meine Familienmitglieder (Anna, Jada, Martina, Iman und Liam – fehlend, weil nicht mit am Ausflug – Philipp, Rober und Louisja). Schon nach gefühlten drei Kilometern (und wahrscheinlich waren es wirklich drei Kilometer, denn, wie sich wiederholt herausstellte habe ich eine ausgeprägte Gabe Abstände zwischen zwei Orten zu „fühlen“) machten wir unsere Picnic- Pause an einem etwas steinigerem Strand, wo uns endlich unsere Halloweenkostümidee kam – wir würden als Spice Girls gehen, was natürlich praktisch ist, wenn man eine Blondine, eine Rothaarige, eine Dunkelhäutige und zwei Dunkelhaarige in der Familie hat. Also fiel die Auswahl, wer wen darstellen würde nicht sehr schwer, nur Martina und ich waren uns nicht sicher, wer Sporty und wer Posh sein würde, da Martina aber keinen Rock anziehen wollte, gab ich mich geschlagen. Nach ca. weiteren zwei km kamen wir an einen kleinen Strand, wo wir schließlich auch Iman „verloren“, weil sie gerne den Strand genießen wollten, der Rest von uns hatte allerdings vor, sich die Sehenswürdigkeit der Insel anzusehen - Dún Eochla (Stone Fort). Dabei handelt es sich um ein ringförmiges Gebilde, das als Angriffsschutz gebaut wurde und in deren Nähe sich atemberaubende Klippen befinden, wo wir natürlich sofort eine Fotosession starteten – schließlich sind wir immer noch Touristen. Die Rückfahrt stellte sich als etwas anstrengender heraus, als die Hinfahrt, weil es bedeutend steiler und hügeliger war, wobei wir trotzdem froh waren, den anderen Weg zuerst genommen zu haben, denn beim Hinunterfahren hatte man den Eindruck, dass es umgekehrt noch anstrengender gewesen wäre. Fazit der Arann Islands – zumindest Inishmore zeugt von beeindruckender Schönheit. Das Problem, das ich aber haben werde, dass ich keinem, der mich besuchen kommt, Arann Islands vorenthalten möchte, doch, dass es ziemlich kostenspielig für werden könnte, öfter dorthin zu fahren, denn, ohne die ISS (International Students Society) würde der Ausflug 26 € kosten. Glücklicherweise gibt es drei Inseln, also kann ich mit zwei Besuchergruppen die anderen zwei Inseln ansehen. Problem hoffentlich gelöst.
An dieser Stelle ein großes Lob an die ISS! Nicht nur, weil sie so wunderbare Ausflüge planen, nein, auch, weil sie mindestens jede zweite Woche für eine festliche Zusammenkunft für die Erasmus- und International students sorgen. Während es vor ca. 2 Wochen eine 80s- Party war, war es diese Woche eine Graffiti- Party. Dem Thema folgend kleideten wir uns zur 80er- Jahre- Feier, als ob wir aus den 80ern wären, wobei wir feststellen mussten, dass wir wie unsere Mütter aussehen mussten. Ich kann mir meine Mama zwar weniger mit einer Tonne Rouge vorstellen, doch zumindest der Kleidungsstil dürfte es halbwegs getroffen habe, auch der Tanzstil, selbst wenn ich nicht weiß, ob Mama früher gerne getanzt hat… ??? Alle anderen in den Schatten stellen tanzte Charlie (der Franzose) unverwechselbar 80er- Jahre- mäßig – er wurde definitiv in der falschen Zeitepoche geboren, obwohl wir ja genauer genommen ja alle Kinder der 80er Jahre waren… Aber wer tanzt schon im Strampelanzug….
Bei der Graffiti- Party kleideten wir uns in weiße T- Shirts, um diese anschließend bemalen zu können… Die Stifte waren zwar nicht die besten, Spaß hat es aber trotzdem gemacht, vor allem, weil ich mir ab jetzt immer meine Lieblingswörter in italienisch merken werde – „Stai“ Zitto“ und „Stronzo“…. Diese Woche geht es am Sonntag wahrscheinlich zu den Cliff of Moher, es sei denn, ich bekomme meinen Deposit für den Trip mit den Mountaineeringclub zurück, denn auf den 3- Tages- Auslfug bin ich nicht mehr sonderlich scharf, was auch einen oder mehrere Gründe hat….
Letzten Sonntag, Connemara, Wandern…. Leider war das Wetter nicht sonderlich überzeugend… Zwar hatte ich die Hoffnung im Bus noch nicht aufgegeben und glaubte immer noch an Sonnenschein, doch fing es nach einer Stunde Busfahrt sogar zu regnen an, also gingen wir 6 Stunden zuerst durch Nieselregen, danach durch einen netten Guss, was nicht gerade gesundheitsfördernd war. Zwar war mir nicht sonderlich kalt, weil ich mich schließlich bewegte, doch spätestens im Pub spürte ich, wie sich Kälte einschlich, wogegen auch Kakao und Tee nichts anrichten konnten. Am schlimmsten wurde es auf dem Weg nach Hause mit dem Rad. Es dauerte schließlich noch einige Zeit bis ich mich wieder aufgewärmt hatte. Vorm Einschlafen konnte ich nur daran denken, dass ich den Drei- Tages- Ausflug streichen würde, was mehrere Vorteile hätte: 1. entginge ich dem vorausgesagtem schlechtem Wetter (die Berichte ändern sich allerdings jeden Tag), 2. würde ich nicht noch mehr verschnupft werden, denn am Montagmorgen wachte ich mit verstopfter Nase und Halsschmerzen auf, wobei sich Ersteres bis heute gehalten hat; und 3. würde ich Rachels 21. Geburtstag miterleben, was mich natürlich freuen würde. Jetzt allerdings warte ich erstmal bis Freitag (also morgen) ab, ob ich meinen Deposit von 30€ zurückbekomme. Wenn nicht, fahre ich entweder mit oder nicht. Wenn ich ihn zurückbekomme stellt sich die Frage gar nicht, dann erlebe ich Rachels Geburtstag mit und fahre zu den Cliffs of Moher.

Weiters, habe ich noch nicht sonderlich viel über die Vorlesungen berichtet. Gesamt habe ich fünf Vorlesungen, vier davon ziehen Continuous Assessment zur Benotung heran, was heißt, dass ich dort Arbeiten schreiben muss und ich also nur eine Vorlesung habe, bei der ich am Ende eine Prüfung ablegen muss. Diese Vorlesung hat es aber umso mehr in sich (Cognitive Neuroscience) – zwar ist der Stoff nicht allzu schwer, doch muss man auf Fragen mit ca. 500 Wörtern antworten, die sollen dann auch noch die wichtigsten Inhalte zur Frage beinhalten, sprich, man muss ALLES lernen, kann nichts auslassen und muss dann das Gelernte noch in einen sinnvollen Zusammenhang bringen und das nach drei Jahren anmalen und ankreuzen (Multiple Choice).

Der Plan für die kommenden Tage steht noch nicht genau fest, da ich, wie erwähnt, noch warte, ob ich meine Anzahlung für den Trip zurückbekomme oder nicht und, ob sich die Wettervorhersage ändert….

Montag, 5. Oktober 2009




The Burren oder ein Haufen Steine?

Ein vielversprechender Ort hielt sein Versprechen. Warum man 4 Stunden auf Hügeln mit einer Ansammlung an Steinen herumwandern soll?? Botaniker wissen die Antwort, Hobbywanderer wissen die Antwort und, vor allem, Geologen wissen die Antwort. Ich auch, obwohl ich mich zu keiner der drei Gruppen zähle. Ohne Wind, wäre die Aussicht wahrscheinlich noch atemberaubender gewesen, doch, da er dieser blies, als würde es sein letztes Mal sein, war es sehr kalt, auch, wenn das Wandern die Körpereigene Temperatur etwas erhöhte. Mit Haube und drei Kapuzen, zwei von Pullover und die von der Regenjacke, ging ich zwischen Steinplatten und manchmal etwas grasigeren Flecken. Anspruchsvoll erschien mir die Wanderung zuallererst gar nicht, da man zu Beginn einen Weg entlang geht ("Green Road"), der ca. 2 km geradeaus an Büschen mit Beeren entlang führt. Zu meiner Überraschung waren diese nicht giftig, auch, wenn ich vorher die Franzosen lauthals gewarnt hatte, sie nicht zu essen, bekamen sie mir recht wohl. Ich war auch dadurch motiviert diese komischen Beeren zu probieren, weil sie einfach so lecker aussahen. Doch man soll ja auch keine Katzen, die man auf der Straße sieht streicheln, nicht einmal, wenn sie noch so süß sind. Genauso verhielt sich meine Vorsicht mit den Beeren. Nachdem mir also die französischen Erasmusstudenten erklärt hatten, dass es diese Beeren auch "at ome" gäbe, kostete ich und pflügte anschließend gleich eine Hand voll, wurde aber von ebenerwähnten Franzosen widerum gewarnt nicht zu viele zu essen, sonst... und es folgte eine eindeutige Geste mit beiden Armen Hüftabwerts.
Als wir, und ich dachte wirklich es wäre die Spitze, eine Art Plateau erreichten, setzten wir uns in eine Einrichtung aus Steinen (was sonst), die vor dem Wind schützen sollte, und genossen unsere Lunchpakete. Von da aus hatte man einen beeindruckenden Ausblick einerseits aufs Meer, genauer Galway- Bay und andererseits auf den Rest der Steinhügel aka The Burren.
Wenn ich vorher erwähnt habe, dass ich dacht, wir wären an der Spitze, dann muss ich jetzt erklären, dass wir es nicht waren. Da aber nach jedem Plateau der nächste Anstieg soweit weg ist, dass man es vom unterem Plateau aus nicht erkennen kann, hat man vor jeder Erhöhung das Gefühl, dass nach dem nächstem Aufstieg, der unter anderem auch kleine Klettereinheiten, die allerdings so gering ausfielen, dass sogar ich, die ich keine gute Klettererin bin, sie schaffte, enthielt. Endlich auf dem richtigen Gipfel angekommen fragten wir unseren Guide, auf welcher Seehöhe wir uns denn nun befänden. Seine Antwort - "ca. 330m" - HA! Natürlich sind wir starteten wir bei nicht einmal 100m Seehöhe, doch ist es trotzdem ein unwirkliches Gefühl nach 1, 5h nur auf 330m Seehöhe zu sein, wenn man zu Hause auf ca. 2000 m wäre. Dieses Gefühl wird noch von der unglaublichen Pflanzenvielfalt bestärkt, die man bei den Burren vorfindet. Viele der hier vorhanden Blumen befinden sich in den Alpen, also auch in Österreich auf ca. 1500 - 2500 Metern Seehöhe, während sie hier schon ab 200 m wachsen. Zusätzlich zu dieser Alpenflora siedelten sich dort auch noch Blumen aus der Antarktis und von vielen anderen weit entfernten Orten an. Aber, wer kennt sich schon mit Pflanzen aus? Ich jedenfalls war schon froh, als ich Mageriten, Disteln und Klee richtig erkannte.

Zum Schluss erkannte ich die irische "Schau ma mal, denn seh ma scho"- Einstellung. Diese gleicht zwar der "Schau ma mal, dann seh ma scho"- Einstellung der Österreicher in vieler Art, doch ist noch ein stückweit unorganisierter. Da ich direkt hinter unserem Guide ging, konnte ich all seine (Denk-) Schritte verfolgen und als irgendwie kein richtig guter Weg zur Straße, an der wir entlang gehen sollten, führte, er aber auch nicht durch Gärten gehen wollte, nahm unsere Wanderung eine zick- zack- Form an, was darin endete, dass wir doch wieder durch irgendwelche Gärten gingen. Wenn die Burren in Österreich wären, dann wären sie noch mehr zur Touristenattraktion mutiert. Sobald sie etwas an Bekanntheitsgrad geerntet hätten, hätte man die Natur dort so auf den Kopf gestellt, dass erstmal ein ordentlicher Weg entstanden wäre, dann hätte man irgendwo eine Hütte hingestellt, oder gleich mehrere, damit es auch schön Konkurrenz gibt. Vielleicht hätte man auch noch einen Lift hinauf gebaut, dass auch jeder die Aussicht genießen kann. Also, wenn ich es mir genau überlege, gehe ich lieber unkoordiniert durch unberührte Landschaft und irgendwelche Gärten, belasse somit die Natur ihrer selbst. Doch das kann jeder für sich entscheiden, Irland jedenfalls scheint sich für die Variante - keine Schilder, wenig Wege und begrenzt Touristen entschieden zu haben, was aber wieder ein großer Teil an Touristen so sehr schätzt, dass sie trotzdem dort hin fahren.

Nun liegt wieder eine mehr oder weniger arbeitsreiche Woche vor mir. Nächste Woche habe ich schon mein 2. Exam, diesesmal in Human Sexuality, wobei mir das Lernen für dieses Fach nicht sehr schwer fallen dürfte, da es ja durchaus interessant ist etwas über Tabuthemen zu lernen. Außerdem habe ich doch einen gewissen Ehrgeiz entwickelt im Fach "Bilingualism and Communication Impairment" gut zu sein und mein Paper (also das "Individual Project") über deutsche Immigranten in der Schweiz und ihre möglichen Probleme mit Schweizerdeutsch so gut wie möglich zu schreiben. Doch wie es aussieht haben alle Erstsemester, die ca. 80% in unserem Studentenwohnheim ausmachen, wieder einmal eine Party veranstalten, was heißen soll, dass sie im Vorhof herumstehen, trinken und bei den bekannteren Liedern mitgröhlen. Ich bin zwar auch noch jung, doch - grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr- warum müssen die JEDEN Tag so laut sein. Aber, wie man so hört, ist es in jedem Studentenheim hier dasselbe, was ein guter Grund wäre aus dem Vertrag auszuscheiden und in eine ruhigere Umgebung zu ziehen. Allerdings halte ich dem Lärm mit Oropax stand und an manchen Abenden oder Nächten bin ich schließlich nicht zu Hause....

Freitag, 2. Oktober 2009

stones in his pockets

Unser erstes irisches Theaterstueck und es war einfach, naja, irisch. Gechrieben von Marie Jones im Jahre 1998 spielt es im Beziri Kerry, waehrend Hollywood- Dreharbeiten. Nur 2 Maenner spielen insgesamt 15 Rollen, angefangen von den beiden Hauptdarstellern Charlie und Jake bis hin zur Filmdiva, Caronline, oder Regieassistentin, Ashley. Charlie und Jake sind in den Dreharbeiten als "Extras", also Statisten. Aufgebaut als Drama, da sich waehrend der Dreharbeiten ein junger Dorfbewohner das Leben nimmt, was dem Stueck die traurige Wendung gibt, ist es jedoch reichlich mit Humor bestueckt, was auch daran liegt, dass jeder einzelne Charakter den Todesfall anders aufnimmt und der Wechsel der Schauspieler unerwartet und erfrischend ist. Fuer mehr Information http://www.stonesinhispockets.co.uk/

Ueberraschend war auch, dass wir so viel verstanden haben, was aber nicht ganz schwer war, denn die meisten Lacher bekamen die beiden Darsteller fuer den ploetzlichen Rollenwechsel, ihre Gestiken und Mimiken. Diese Interpretation des Stueckes bekommt von mir schlichtweg nur Lob, da sie vom ersten Auftritt der beiden Charaktaere, Charlie und Jake, ueber die Verfuehrung des Jakes durch Caroline und deinem irischen Tanz, bis hin zur Schlusspointe schlichtweg gelungen und perfekt mit der Musik abgestimmt war.

Naechste Woche werden wir uns "The Goldrush" mit Charlie Chaplin ansehen, worauf ich auch schon sehr gespannt bin. Morgen machen wir einen Ausflug zu den Burren, wovon ich mir, da es als Touristenattraktion bekannt ist, sehr viel erwarte.

Leider war ich in den letzten Tagen nicht so sehr mit Blog- Eintraegen beschaeftigt, da ich bis Mitte Oktober schon meinen ersten grossen Essay (oder das Essay??) schreiben muss und leider keine Ahnung von Speech and Language Therapy habe. Doch ich werde mich einfach auf das konzentrieren, was ich weiss und den Rest mit guten Argumenten absegnen.