Sonntag, 25. April 2010

belfast- shoppingtour

Nach diesem unerwünschten Weckruf war ich also putzmunter, allerdings so fertig durch dieses unmögliche Verhalten aufgerüttelt und einfach übermüdet, sodass ich die sofortige Flucht aus dem Zimmer aufnahm. Ich brauchte zehn Minuten auf einem Stuhl neben den Toiletten um mich zu beruhigen. Unmögliche Menschen gibt es einfach. Als ich wieder ins Zimmer kam schimpfte Sabrina unser Ekelpaket. Was ich vorher nicht gesehen hatte war, dass er sich einfach Sabrinas Toilettäschchen genommen hatte und raufrotzte. *Schüttelschüttel*, weils so ekelhaft ist. Nach nicht einmal einer Stunde waren wir bereit zur Abreise aus diesem Hostel. Die Black- Taxi- Tour, die wir gebucht hatten, sollte um ca. 11 Uhr stattfinden. Bis dahin gingen wir noch im Umfeld des Hostels spazieren, gönnten uns Frühstück in einem französischen Kaffeehaus und spazierten durch den botanischen Garten. Das nächste Hostel war gleich gegenüber unserem alten und wir bekamen sogar ein Vierbettzimmer. Es war zwar nicht so sauber, wie die bisherigen, doch wir wollten einfach nur alleine in einem Zimmer sein.

Wir machten also die Black- Cab- Tour, wobei unser Taxi rot war. Der Fahrer war George, der uns mit seinem charmanten nordirischen Dialekt verzauberte. Die Tour selber war sehr interessant, aber etwas bedrückend, wo wir doch durch Viertel kamen, wo Propaganda an Hauswänden gemalt war, wo es noch Grenztore zwischen Protestanten- und Katholikenstadtviertel gab.





Später holten wir uns erstmal Sandwiches, die wir vorm Rathaus mit Riesenrad verdrückten. Anschließend trafen wir uns noch mit den Jungs (Matthias und Clemens), um Starbuckskaffee vor ihrer Abreise zu trinken. Der restliche Tag war superweiblich – Shoppen!!







Wir schafften es sogar heimlich Miris Geburtstagsgeschenk zu kaufen. Im obersten Stock des Kaufhauses befand sich auch noch eine Aussichtsplattform auf der wir überraschenderweise auf zwei andere Erasmusstudenten aus Galway, eigentlich aus Italien, Simonetta und Maria Stella.

Kurz besprachen wir unsere Pläne bei Kaffee und Wasser, das wir nach unserer Shoppingtour auch dringend nötig hatten. Wieder auf dem Weg ins neue Hostel beschlossen wir, das Wetherspoon- Restaurant in Belfast aufzusuchen, vorher brauchte ich aber unbedingt eine Dusche. Nach einem weiterem gutem Essen ging es ins Bett, schließlich mussten wir am nächsten Tag früh aufstehen, um Leah pünktlich am Flughafen abzuliefern.

1 Kommentar:

  1. I glab, do war i a ausgeflipt. Versteh di voi. L.g Bussal Nelly

    AntwortenLöschen